Die Flucht und Vertreibung vieler Millionen Menschen aus den ursprünglich deutschen Ostgebieten stellte die deutsche Nachkriegsgesellschaft vor enorme Herausforderungen. Mecklenburg-Vorpommern war davon besonders betroffen, kein anderes Land nahm im Verhältnis zur Altbevölkerung so viele Menschen auf. Der Vortrag zeigt auf, welche Schwierigkeiten die Aufnahme von fast einer Million Vertriebenen mit sich brachte und welche tiefgreifenden Veränderungen durch ihre Integration in Mecklenburg in Gang gesetzt wurden. Besonders im Fokus stehen dabei die Unterschiede der Integrationsprozesse in den Städten und dem ländlichen Raum sowie das Verhältnis zwischen Vertriebenen und Mecklenburgern.
Zeit: Donnerstag, der 22.05.25, 18:00 Uhr
Ort: Kulturhistorisches Museum Rostock (Der Eintritt ist frei!) & Zoom (siehe Programm)
Referentin: Dr. Miriam Seils (Johannes-Brahms-Gymnasium)
Zoom: https://uni-rostock-de.zoom-x.de/j/63076449055?pwd=SW47ktE9DX4Vq9aAOaZEM49RtMsKWu.1
Das restliche Programm der Ringvorlesung finden Sie auf der Seite des Zentrums Mecklenburg: